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So oft wie in den letzten Tagen war ich mit Sicherheit noch nie in einem Januar/Februar fotografieren. Das ist eine der wenigen guten Seiten des Lockdowns: ich habe einfach sehr viel mehr Zeit zum Fotografieren. Manchmal kommt es vor, dass man in einer Location, obwohl man sie schon oft besucht hat, plötzlich neue Dinge sieht. So viele, dass man an nur einem Tag mit einer Menge guten Ergebnissen nach Hause kommt und diese für nen eigenen Blogpost herhalten können. #Streetwalk 54 .
Ich war auch danach noch einige male hier, mich fasziniert die besondere Lichtsituation und die tolle Architektur, die vielen spiegelnden Oberflächen. Alles ist sehr hektisch, die Menschen verweilen nicht lange am gleichen Ort und die Bahnen treffen im Minutentakt ein. Perfekt.
Bei den letzten Streetwalks habe ich mich verstärkt auf das “Sehen” von harten Kontrasten und Silhouetten konzentriert.
Die Kameraeinstellungen habe ich dabei im Vergleich zu den vorherigen Streetwalks angepasst: meist habe ich mit minus 1,5-2 EV unterbelichtet.
Ich hielt das immer für unnötig, und dachte das man in der Nachbearbeitung nach “unten” noch ausreichend Spielraum hat. Wenn man das fertige Bild jedoch schon im Display, vor dem Abdrücken erkennt ist das dann eben doch sehr viel besser.